OFB Heeslingen

OFB Heeslingen

Dieses Ortsfamilienbuch wurde von Wilhelm Kranz für Die MAUS erstellt und wird jetzt von Hermann Brütt betreut.
Fragen, Ergänzungen und Korrekturen bitte direkt an den Autor.

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Dieser Bericht und sämtliche darin enthaltene Informationen dürfen ohne Einverständnis des Autors Wilhelm Kranz, bzw. des Betreuers Hermann Brütt nicht verwendet werden. Erzeugt 31.07.2015 mit Ortsfamilienbuch© von Diedrich Hesmer, basierend "heeslingen.ged"

Heeslingen

Qu. St. Viti Kirche Heeslingen

Heeslingen liegt im Tal der Oste, 5 km östlich der Stadt Zeven im niedersächsischen Landkreis Rotenburg(Wümme).

Im Jahre 961 wurde hier ein Frauenkloster gegründet, das aber 1141 ins benachbarte Zeven verlegt wurde. Von der Klosteranlage ist nur die Kirche St. Vitus erhalten, die als älteste frühromanische Feldsteinkirche zwischen Elbe und Weser gilt. Das Kirchspiel wurde als Verwaltungsbezirk auch "Börde Heeslingen" genannt.

Folgende Ortschaften gehörten zum Kirchspiel:

Adiek
Ahof
Bohnste(Bonstedt)
Boitzen(Bötzen)
Boitzenbostel(Bostel)
Brake
Brauel
Flachsberg
Hanrade
Heeslingen
Hohenkamp
Meinstedt(Meinste)
Offensen
Osterboitzen
Osterheeslingen
Sellhop
Sellhorn
Steddorf
Stühenfieren
Viebrock
Wense
Weertzen
Wiersdorf

Eine Sonderstellung nimmt das Dorf Sassenholz ein: dieses gehörte zwar zur Börde Heeslingen, aber kirchlich zum Kirchspiel Selsingen.

Die Kirchenbücher von Heeslingen beginnen mit dem Jahrgang 1662. Lücken sind durch die beiden Pfarrhausbrände von 1729 und 1769 entstanden. Das älteste KB ist noch als angebranntes Fragment erhalten und aus der Abschrift davon lässt sich noch vieles rekonstruieren. Kirchennebenbücher als Zweitschriften im Staatsarchiv Stade gibt es von 1715-1726, 1746, 1751-1752 und 1759 bis 1852. Dieses Ortsfamilienbuch enthält die Forschungen der letzten 40 Jahre, aber nicht die kompletten Daten eines Zeitraums oder von bestimmten Orten. Als Quellen dienten die bereits erwähnten Kirchenbücher und Kirchennebenbücher. Die Komplettierung dieses OFB wird angestrebt, ist aber wegen der Arbeit an weiteren Projekten erst in einigen Jahren machbar.

Wilhem Kranz, Hamburg im Januar 2013.