Schene, Godfridus Das Anscharii-Capitel urkundet am 20.12.1395 über Einrichtung verschiedener gottesdienstlicher Stiftungen durch die Brüder Herbord und Gerhard Schene vom Dom, darunter auch je 4 mc für das Jahresgedächnis Godfridi, ihres Vaters und Hildgundis, ihrer Mutter, und am Jahresbeginn 1398 finden sich in einer Bestätigung des Wille-hadi-Capitels die Memorientage genau bezeichnet, nämlich für Godfrid das Fest Mariä Verkündigung, für Hillegunde der St. Ambrosiustag. Die Eltern werden am 13.7.1400 ebenfalls erwähnt, als der Domkellner mit einer Vicarie am Marienaltar seinen Hauscaplan Herbord Schene, Sohn des Hamburger Bürgers Gotfrid, betrauen läßt, ferner am 5.6.1401, am 10.10.1403 und 20.12.1403. BU.