van Sande, Hans Metallarbeiter, nach den Akten der Goldschmiede 1627/28 bezeichnete er sich als kundig in Gold-, Kupfer-, Eisen- und Stahlarbeit, Helm- u. Schildstecher. Aus Verden durch Kriegsunruhen vertrieben, wurde er vom Amt der Goldschmiede hier als Böhnhase verfolgt, das Amt verlor anscheinen den Rechtsstreit, da noch 1634 jeder Meister 3 Lot Silber zur Kostendeckung entrichten mußte. 1642 und 1648 lieferte er Messingarbeiten für die Wittheitstube. FW.- Als Schölder oder Schilder bezeichnete ihn 1645 die Heuerschillingliste des Liebfrauenkirchspiels, in der er zu 6 Raten je 18 gr eingestuft war, er gehörte zu Hinrich Wesemanns Rotte in Johann Eschenhorsts Aufgebotscompanie.