Werdinghusen, Hinrik Bremer Bürger, dem der Rat am 11.4.1434 bei einer Jahresrente von 3 mc 10 gr ein Darlehn von 50 mc schuldet, das zur Besoldung des Frederik v.Oeynhausen verwendet wurde. Im selben Jahr kamen noch 25 mc für Specklieferungen dazu, nach dem Verzeichnis einiger bremischer Stadtschulden. Im Jahr 1438 wurde er von Rutvogel verwundet, wie eine Liste vom 27.6. über Vergehen ausweist. Er ist 1448 und 1454 Urkundenzeuge, 1460 bei der Lassung eines Hauses der Obernstraße erwähnt, und im Jahr 1463 im Schedebuch. BU.- Vorsteher des Klosters Lilienthal, ersucht 1454 vesp. Simon et Judäa um Transsumption einer Urkunde. SR II, 1515.- 1452 gelobte er Währschaft, ebenso 1458. 1461 war er Bevollmächtigt für die Gläubiger des Bäckers Ropeke. Seine Erben verkauften 1483 an Johan Grafhorn das Haus am Markt im Norden des Fleichhauses. LB.- Er war schon vor 14.9.1481 bei Ausstellung eines Rhederbriefs über Rente aus dem Fleichhaus für Hinrich Vryge verstorben. VA 3, 159.