Rodenbergh, Johan Münzmeister. Ihm und Curd Popperich überträgt der Rat am 15.6.1414 die Ausmünzung neuer schwerer silberner Pfennige mit genauen Vertrags- u. Kontrollbestimmungen unter der Bedingung, nur in Anwesenheit eines Ratsmitgliedes zu schmelzen und zu gießen. Er scheint von dem Münzmeister Johan von Solstede empfohlen zu sein als dessen Nachfolger, wird jedenfalls im Frühjahr 1413 im Geschäftsbrief des Silberschmelzers Appel in Hersfeld an Johan van Soltstede in Bremen erwähnt.BU. Nach dem Bürgerbuch erwarb 1415 "des muntemesters Johan Rodenborgh uxor Katharine" das Bürgerrecht. FW.