de Ruthen, Hinricus Kauft am 3.4.1356 durch seine Vormünder für 57 mc ein halbes Land in Walle, und wird vom Rat 13.1.1367 zum Mitverwalter des von seinem Vater Hermann gestifteten St. Gertruden-Gasthauses eingesetzt. Am 30.12.1367 wird er zum Geschworenen aus dem Kirchspiel St. Anscharii gewählt. Er hat am 10.11.1370 sein Haus in der Obernstraße neben dem des Ratmannes Hemeling. Vorsteher des Gasthauses St. Gertruden am 7.4.1373, ist am 18.1.137? einer der Testamentsvollstrecker des Heinrich Prindeney, ebenso am 12.3.1378. Seine Frau war Hempe, die mit ihm gemeinsam am 18.11.1366 Land in Walle verkaufte. Zeuge am 2.5.1385, desgl. am 22.2.1390 und 23.11.1392. In der erzbischöflichen Bestätigung einer Vicarienstiftung wurde noch am 24.6.1407 der Wasserabfluß seines Hauses neben dem des Wilkin van Siden erwähnt. BU. Eine Tochter von ihm wurde die Hausfrau von Hinrich Brandt (1396). Goldenes Buch Seite 26. Seine Ehefrau Hempe war wohl Tochter des Thetwardus Prindeney. Goldenes Buch Seite 228/229.