Hoier, Johan Kaufmann und Ältermann, war von 1630 bis 1632 Schottherr, anschließend in den Rat gewählt. Jb 32.- Er war im Liebfrauen-Kirchspiel wohnhaft, das ihn am 17.8.1625 zum Deputierten für die neu eingeführten Verbrauchssteuern wählte. VA 2, 28. Bruder des Diedrich, Ratswahl 31.7.1632, + 23.4.1637. RGL.- Gehörte der St. Annen-Bruderschaft an und war 1615 ihr Rechnungsführer.- Im Jahr 1636 stiftete er für die Kirche in Wasserhorst, die durch die Kaiserlichen völlig verwüstet worden war, einen neuen Altar. Hoops, Geschichte des Blocklands, 1927 S. 187.- Das Liebfrauen-Kirchspiel wählte ihn im Jahr 1609 zum Diakon. PD 307.- Für eine Bude im Martiniviertel war er 1628 zu 3 1/2 mc Heuerschilling veranlagt, aber für sein Haus im Liebfrauenviertel steuerte er 1629 30 Rtlr und gehörte da zu Gerdt Fincken Rotte in Paul Dölen Companie des Bürgeraufgebots.- Seine Eltern waren Meimer H. und Margarete Koesfeld. Goldenes Buch Seite 136.