Duckel, Herbordus (junior) Bremer Bürger, leistet zusammen mit seinem Bruder Heinrich, als Söhne des Johannes Duckel bezeichnet, Gewähr, als am 14.6.1367 die Gebrüder Lentemann für 80 mc die Hälfte eines großen und kleinen Zehnten in Woltmershausen verkaufen. Er ist am 2.5. Zeuge einer Entscheidung des Ansgari-Capitels über Verteilung der Chorpfennige; hat als Herbord de junger Leibrente in Verkaufsbuden. Der Klageartikel 9 des Grafen von Hoya vom 28.6.1404 sagt, daß in seiner Fehde gegen Graf Otto von Delmenhorst seinen Leuten 7 Pferde genommen wurden, die sich in der Stadt beim Bürgen Herbord Duckel wiederfanden. Der Erzbischof hat am 26.6.1406 auf Grund eines Urteils im Streit zwischen Erzbischof und Domkapitel die dem Bürger Herbert Duckel aufgetragenen Lehne, nämlich 1 Land in Woltmershusen und 1 1/2 Land in Rabringhusen, wieder aufgenommen. BU.