OFB 1 Poppe - 3291

Familienbuch "Poppe"

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3291 Wilhelm Heinrich Friedrich August Karl SCHLIEPER «aus 3288» , 23.07.1881 Hannover, Germany, 01.02.1959 Hannover, Germany, 1959 Hannover, Engesohder Friedhof, N: Erbbegräbnis in der Abteilung 6 Nr. 48 b von 6 qm, das 2 Grabstellen enthält., [I5466], Steinmetzmeister, Unternehmer, Ehrenobermeister , N: ev., Inhaber einer Marmorschleiferei in Hannover , N: Steinmetzmeister, Unternehmer, Ehrenobermeister, Wilhelm übernahm die vom Vater gegründete Firma in Hannover, Hildesheimer Str. 200. Die Schliepersche Marmorschleiferei lieferte ca. 1936 den Mamor für die Säule am Maschsee in Hannover.
1929 Pate von Albrecht Heinz Wilhelm Hans-Udo Kurt Rudolf Poppe.
Zum 60. Geburtstag am 23.7.1941 wurde ihm folgendes Gedicht gewidmet:
CONT
“Du hast mit echter deutscher Kraft auf Erden heut’ 60 Jahr vollbracht,
doch zu der Arbeit und dem Streben, kam stets und ständig Gottes Segen.
Dein harter Kampf, Dein heisses Ringen, manchmal bis in die Nacht hinein,
half Dir ein volles Glück erzwingen, es muß von langer Dauer sein!
Heut stehst Du nun vor Deinem Werke, schaust an, was Du geschaffen hast,
Gott gab Dir täglich neue Stärke und trug für Dich so manche Last!
Solange noch in Niedersachsen die deutsche Eiche Wurzeln schlägt,
mög Deine Kraft stets weiterwachsen, bis Du einst 100 Jahre zählst�-
CONT
Er war verpflichtet, ein Grabmal von künstlerischen Wert zu errichten.
Das sehenswerte Grabmal aus bestem Gestein besuchte ich am 17.2.2001. Es wurde von der Stadt Hannover als Denkmal geschützt (2009) und wird von ihr unterhalten.
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Obermeister der Bildhauer- und Steinmetzinnung Hannover, Bezirksinnungsmeister des Bildhauer- und Steinmetz-Handwerks Niedersachsen. Sehenswerte Grabstätte im Stadtfriedhof Hannover Engesohde.
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Er gründete in Königslutter die Berufsschule für Steinmetzen und Steinbildhauer, die später als Meister- und Fachschule ausgebaut wurde.
  I)
[F2077]
 Anna Karoline LOGEMANN , 01.02.1882 Hannover?, 01.12.1950 Hannover, Germany, N: Friedhof Engesohde Hannover, [I5782], No children. Wurde in der Familie Tante Anni genannt. Liebte Dackelhunde. Wenn man bei Tante Anni zu Besuch war, gab es meist eine deftige niedersächsische Wurstplatte. A.H.P.
Die Wohnung und die Werksatt in der Hildesheimer Straße 200 wurden im Krieg ca. 1944 zerstört und nach Kriegsende mühsam wieder aufgebaut. Der Betrieb wurde später verkauft.


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Erzeugt am 22.11.2016 mit Ortsfamilienbuch © von Diedrich Hesmer
basierend auf Daten aus "poppe_2016_07_u_u.ged"