OFB Verden St. Andreasgemeinde

OFB Verden St. Andreasgemeinde (evang.-luth.)

Die MAUS dankt Herrn Dr. Klaus Tietje für die Bereitstellung der Daten .
Fragen, Ergänzungen und Korrekturen bitte direkt an den Autor.

Detailliste
Nachnamen
Vornamen
Berufe
Ortsnamen
      Geburts- Taufdat
Sterbe- Bestattungsdat
Heirats- Partnerschaftsdat
Todesurachen
Sortierung Frau
weibliche
Standard
Partnerschaften
Personen
alle
Sortierung Mann
männliche
Komfort
Dieser Bericht und sämtliche darin enthaltene Informationen dürfen ohne Einverständnis des Autors Dr. Klaus Tietje nicht verwendet werden. Erzeugt 29.11.2018 mit Ortsfamilienbuch© von Diedrich Hesmer, basierend auf "2018-11-29_verden_st_andreas_u.ged"

Verden - St. Andreasgemeinde (evang.-luth.)

Qu. St. Andreasgemeinde

Dieses Ortsfamilienbuch/Kirchspielfamilienbuch enthält die Daten  aus den Kirchenbüchern der  St. Andreas Kirchengemeinde in Verden. Es sind alle Heirats- und Beerdigungsdaten von 1654 bis 1875 sowie die Taufdaten von 1654 bis 30.9.1874 vollständig übertragen und in dieses OFB eingefügt. Ein Teil der Daten (5529 Personen), die vor allem die Kirchengemeinde St. Andreas betreffen, hat Wilhelm Kranz mir (2014) zur Verfügung gestellt aus seinem Verdener Ortsfamilienbuch.

Die Kirchengemeinde St. Andreas führt seit 1654 die Kirchbücher mit einigen Fehlzeiten:
Taufen ab 1654 (Lücke 1686, 1695, 1805; unvollständig 1685,)
Trauungen ab 1654 (Lücke Nov. 1685-1686, 1695, 1805)
Beerdigungen ab 1654 (Lücke Nov. 1685-1686, 1695)

Zur Kirchengemeinde gehören die Dörfer Ahnebergen, Armsen (ab 1973 zu Wittlohe) Barnstedt (ab 1827 zu Westen) Bessern (ab 1973 zu Wittlohe), Döhlbergen, Eitze,  Hönisch (ab 1790) Hohenaverbergen (ab 1973 zu Wittlohe) Lehringen (ab 1825 zu Wittlohe) Luttum (ab 1973 zu Wittlohe) Neddenaverbergen (ab 1859 zu Wittlohe) Rieda, Stedebergen, und Wahnebergen sowie ein Teil der Süderstadt von Verden.

Um 1660 gehörten insgesamt 124 Meyerhöfe und 41 Kötner und Brinksitzer zum Kirchspiel St. Andreas sowie die 3 adeligen Sitze in Stedebergen, Rieda und Eitze. In der Süderstadt zählten 22 Bürgerhäuser sowie 8 adelige Höfe und mehrere sogenannte freie Wohnhäuser zur Andreaskirche. Eine große Hilfe waren die von Otto Voigt erstellten Höfefolgen. Diese sind bei den Verdener Familienforschern einzusehen unter: www.verdener-familienforscher.de/verden/index.php

Die Schreibweise der Familiennamen wechselt nach Gutdünken der Pastoren sehr. Es wurde ein Sortiername gewählt, meistens die heute am häufigste Schreibweise, der im Kirchenbuch geschriebene Name steht meistens in Klammern als Aliasname hinter diesem Sortiernamen. Der Wortlaut des Originaleintrags im Kirchenbuch ist meistens mit eingefügt. Die Paten wurden bei den Taufen nicht bearbeitet. Die Taufdaten werden auch als Geburtsdaturn aufgeführt, ebenso die Beerdigungsdaten als Todesdatum, wenn diese nicht besonders angegeben werden.

Die Bearbeitung der Kirchenbücher ist damit beendet. Ab 1875 .sind die Standesamtsakten aussagekräftiger und viel leichter einsehbar beim Kreisarchiv in Verden und auch im Staatsarchiv in Stade.

Falls Fehler entdeckt werden, bitte ich um Benachrichtigung. Frau Marilyn Dahneke aus Provo Utah/USA hat bei der Bearbeitung sehr tatkräftig geholfen sowie Frau Ulrike König aus Achim und Mitglieder der Facebookgruppe Genealogy Lower Saxony/Ahnenforschung Niedersachsen.

Dr. Klaus Tietje
Neddenaverbergen, 12. Dezember 2017