OFB 1 Poppe - 2996

Familienbuch "Poppe"

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2996 Albrecht Wilhelm August Karl POPPE «aus 2932» , 08.06.1894 Rinteln/Weser, Germany, N: #71, 14.10.1894 Rinteln/Weser. Bd.II Seite 115, #684, N: ev.ref. Gemeinde Rinteln, von Münchhausenscher Hof, 29.07.1964 Essen-Heisingen, N: Heisingerstrasse 145, 03.08.1964 Essen-Heisingen, ev. Friedhof, Todesursache: verblutete nach dem Riss einer Lungenaorta (er war ein starker Raucher), [I1326], Drogerie-Lehre in Bremen , N: Lehre bei Scholz & Görz, Medicinal- und technische Drogen, Ostertorsteinweg 104, Bremen vom 1.4.1912 - 14.8.1914., Kaufmännischer Direktor bei SIEMENS, Essen , N: Kaufmännische Lehre in Bremen 1912-1914. Soldat, schwer verwundet am 17.10.1914 bei Oissy 14 km vor Compiègne, Frankreich. Er war zwei Jahre gelähmt und ging nur mit zwei Krücken. 1917 Handlungsgehilfe bei Glaswarenfabrik Gebr. Stövesandt in Rinteln, ab 1920 bei SIEMENS & HALSKE AG, Hannover, ab 1923 kaufmännische Leitung des Technischen Büros Hannover, ab 1930 kaufmännisscher Leiter in Frankfurt, Köln, ab August 1932 Essen. CONT, “He bedame a member of the NSDAP in 1937 constrained by permanent presssure of the local party-leading who required his membership for prestige-reasons with regard to his managing positiion in a great firm.� (Part of a certificate of reputation from Nov. 9, 1946). On Oct. 9, 1947 he received the Clearance Certificate under provisions of Military Government Ordinance No. 79 in Essen, Germany. He was allowed to continue as managing director without any restrictions., ev., Taufpaten Hauptmann Willy von Diemar, Frau Karoline v. Diemar, August Schabbehard., In seine Bibel schrieb Albrechts Vater: “Unser Söhnchen wurde heute von Herrn Baldewein, Pastor der hiesigen reformierten Gemeinde, auf die Namen Albrecht, Wilhelm, August, Carl getauft. Pathen: Der Vater, die Oheime Wilhelm von Diemar, August Schabbehard und die Großtante Caroline von Diemar. Rinteln, den 14. Oktober 1894�.
Seit Ostern 1905 bis März 1909 war er Schüler der Lateinischen Hauptschule der Franckeschen Stiftungen zu Halle a.S.
CONT
Der Bremer Kriegsfreiwillige Albrecht wurde am 17.10.1914 in Bailly an der Oise, 15 km nordöstlich von Compiègne, an der D 165 Strasse nahe der Oise-Brücke von einen Rückendurchschuss schwer verletzt. In Bailly hielt die französische Armee die Verteidigungsstellung, der Vormarsch kam daher vor Compiègne zum Stillstand. Albrecht erhielt den Schuß im Felde zwischen den gegnerischen Schützengräben, er war 2 Jahre gelähmt, lernte mühselig mit Krücken wieder das Gehen. Soldat im Infanterie-Regiment Nr. 75 bis 31.3.1916, davon bis 8.12.1915 in Lazaretten in Rinteln und Hannover.
Kriegsauszeichnungen: Bremer Kreuz (rot, mit dem Bremer Schlüssel in der Mitte), Eisernes Kreuz, Abzeichen für Verwundete.
Angestellter Kaufmann bei Siemens ab ca. 1920 in Hannover, später Frankfurt/M, ab 29.11.1930 Köln, ab ca. 1932 Essen. Machte rasche Karriere bis zur kaufmännischen Leitung der Zweigniederlassung Essen.
  I) 28.07.1925 Hannover, Germany, N: #1214
[F580]
 Minna Johanna Hermine Luise Margarete TÖLKE «aus 3710» , 07.03.1898 Hannover, Germany, N: 1468/98, 01.05.1898 Hannover-Hainholz, N: 1898/Seite 161/Nr. 183, 19.09.1983 Essen, Germany, N: Schlaganfall, Sep 1983 Essen-Heisingen, ev. Friedhof, Todesursache: Schlaganfall, [I1327], Hausfrau Ausbildung im Harz, Quedlinburg.., Nurse in and after WW I, later employee in a Phone Company, Hannover. , N: Ruf-Vorname MARGA. Krankenschwester im 1. Weltkrieg, Angestellte im Telefonamt vor 1925. Als Erbin von Toni Emiie Schlieper, 1894-1978, von Notar Harald Wilhelm in Hannover am 25.7.1978 in der Erbenliste eingetragen., ev.; Ref-Nr: *; Taufpaten: Johanna Schlieper, Frau des Steinhauermeisters in Hannover; Hermine Hinüber, Frau des Apothekers in Sangerhausen, Luise Schlieper, unverehelicht, Hannover, Minna Tölke, Frau des Rentiers in Vahrenwald.
Wurde im Juni 1917 auf eine Haushaltlehre nach Gernrode/Harz geschickt.
Ihr erster Verlobter, Leutnant Woehler aus Hannover, verstarb in 1918 in der Schweiz, als er aus der französischen Gefangenschaft wegen Erkrankung ausgetauscht werden sollte. Ein umfangreicher Briefwechsel wurde von Marga aufgehoben und überliefert. Die erste Ehe (1923-1924) mit dem 2 Jahre älteren Arzt Dr. Hans Steinhoff in Hannover blieb kinderlos.
Wohnung 1898 Hannover-Vahrenwald, Vahrenwaldstr. 65A, 1925: Oeltzenstr. 20. 1933-1950, Essen-Bredeney, Holunderweg 55, ab 1951 Essen-Rellinghausen, Heisinger Str. 145 im 1950 gebautem Hause, 1983 Seniorenheim Augustiner Essen,
CONT
Am Donnerstag, 28.7.1925 sind die Trauzeugen in Hannover (Gartenkirche) Albrechts Kusine, Gertrud von Diemar aus Brandenburg an der Havel, Sekretärin, und Margas jüngere Schwester Elly, berufslos, bei der Mutter wohnend.
Als Erbin aufgeführt in der Erbenlliste von Toni Schlieper des Notars Harald Wilhelm, Hannover, vom 25.7.1978.
Zu Margas Beerdigung trafen sich im Hause ihrer Tochter Barbara, E-Heisigen, Vollbergwinkel 21, ihre zwei Kinder, die Enkel Antje Wüstenhöfer und die fünf Poppe-Enkel Anne-Katrin, Ingrid, Susanne, Barbara und Ernst Albrecht., weitere Partnerschaften zu «3519»


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Erzeugt am 22.11.2016 mit Ortsfamilienbuch © von Diedrich Hesmer
basierend auf Daten aus "poppe_2016_07_u_u.ged"